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Halbinsel Wittow.

 

Auf der größten deutschen Insel, Rügen, gibt es bewundernswerte Gegenden. Die Halbinsel Wittow, die den nördlichsten Teil der Insel ausmacht, lädt zum Wandern und Genießen ein. Wittow liegt zwischen dem Wieker und dem Jasmunder Bodden. Kennzeichnend ist die immer vorhandene frische Ostseebrise, daher trägt Wittow auch den Beinamen Windland.

 

Die Halbinsel Wittow ist schon im 7. Jahrhundert durch Slawen besiedelt worden. Die geografische Lage der Halbinsel war gut geeignet für Eroberungszüge, weshalb man heute noch einige Ruinen, wie die Jaromarsburg, finden kann. Waldemar I., der dänische König, zerstörte die Anlage um 1160 und unterwarf die Slawen. Zweihundert Jahre später wurde Wittow infolge der Rügenschen Erbfolgekriege ein Teil von Pommern-Wolgast und somit des Heiligen Römischen Reiches. Die größten Orte auf Wittow sind Dranske, Altenkirchen, Breege und Wiek.

 

Altenkirchen

 

Pfarrkirche Altenkirchen

evangelisch 18556 Altenkirchen

Vermutliche ist der Vorgängerbau der Kirche ein slawischer Begräbnishügel. Die Backsteinkirche ist neben der St. Marienkirche das älteste sakrale Bauwerk auf Rügen. Der Altar, ein Werk des Stralsunders Bildhausers Elias Kesslers datiert sich auf das Jahr 1724.

Altenkirchen auf Rügen liegt etwa 7 km vom Kap Arkona entfernt auf der Halbinsel Wittow und verzaubert seine Besucher mit einer malerischen Naturlandschaft.

 

Dünenlandschaften sind nicht fern und im Norden und Osten des Gemeindegebiets locken satte grüne Küstenwälder. Eine einzigartige architektonische Vielfalt mit alten Backsteinbauten und reetgedeckten Katen bietet sich den Reisenden bei Spaziergängen durch Altenkirchen.

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